Energiebilanz

Eine Energiebilanz bilanziert den gesamten Energiebedarf eines spezifischen Gebietes. Es kann der Endenergiebedarf und/oder Primärenergiebedarf herangezogen werden. Im integrierten Energie- und Klimaschutzkonzept der Stadt Dingolfing werden sowohl Endenergie- als auch Primärenergiebedarf auf das Stadtgebiet bezogen betrachtet. Die nachfolgenden Zahlen in dieser Rubrik sind dem Klimaschutzkonzept entnommen und beziehen sich auf das Jahr 2012.

 

Der Endenergiebedarf der Stadt Dingolfing liegt bei ca. 500 GWh. Der Bedarf lässt sich auf drei Nutzenergieformen sowie vier Verbrauchssektoren aufteilen.

 

Das BMW Werk Dingolfing ist mit rund 20.000 Beschäftigten der größte Arbeitgeber im Stadtgebiet mit dementsprechend hohem Energiebedarf, welcher in hohem Maße den Wärme- und in noch höherem Maße den Strombedarf der Stadt beeinflusst. Die Stadt hat nur sehr bedingt die Möglichkeit gezielt auf die Energieverbräuche des BMW Werks einzugehen, weshalb entschlossen wurde die Energie- und CO2 Bilanzen um die Energiebedarfe des BMW Werks zu bereinigen.

 

Grossansicht in neuem Fenster: Endenergiebedarf nach Nutzenergieform

 

Grossansicht in neuem Fenster: Endenergiebedarf nach Verbrauchssektoren

 

An dieser Stelle wird ersichtlich wie wichtig es ist, dass Sie – die Dingolfinger Bürgerinnen und Bürger – aktiv an der Dingolfinger Energiewende teilnehmen. Alleine 54 % des Endenergieverbrauchs fallen auf die privaten Haushalte.

 

Grossansicht in neuem Fenster: Primärenergiebedarf nach Nutzenergieform

 

Mittels Primärenergiefaktoren wird aus dem oben beschriebenen Endenergiebedarf der Primärenergiebedarf ermittelt. Der Primärenergiebedarf liegt bei ca. 520 GWh und teils sich wie folgt auf.

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