Auch abgeschaltete Geräte verbrauchen oft noch weiter Strom. Gehen Sie also sicher, dass die Geräte vom Netz getrennt sind.
Stand-by vermeiden:
Stand-by heißt, ein Elektrogerät ist zwar abgeschaltet, ist aber weiterhin mit dem Stromnetz verbunden und verbraucht Energie. Vor allem Fernseher, Stereoanlagen, DVD-Player oder auch Computermonitore werden beim einfachen Abschalten in den Stand-by-Modus versetzt. Meist erkennt man das daran, dass noch ein kleines rotes oder grünes Lämpchen brennt.
Netzstecker ziehen:
Manche Elektrogeräte verbrauchen selbst dann noch Strom, wenn sie direkt am Gerät ausgeschaltet werden. Oft steht auch ein externes Netzteil weiter unter Spannung und verbraucht Strom, zum Beispiel bei Notebooks. Daher sollten Sie am besten den Stecker aus der Steckdose ziehen, wenn das Gerät nicht benutzt wird.
Vorschaltgeräte:
Für verschiedene Gerätegruppen (etwa Fernseh- und Faxgeräte, Bildschirme) gibt es Vorschaltgeräte. Diese lassen sich per Fernbedienung steuern und senken den Stand-by-Verbrauch erheblich.
Steckdosenleisten verwenden:
Mit einer ausschaltbaren Steckerleiste können Sie gleich mehrere Geräte auf einmal vom Netz nehmen - ideal für PC oder Hi-Fi-Anlage. Dabei sollten Sie aber beachten, dass Speicherungen wie Uhrzeit, Timer oder Programmierungen verloren gehen können.
Ladegeräte vom Netz trennen:
Wenn Handy, elektrische Zahnbürste oder Rasierapparat gerade nicht geladen werden, sollten Sie die Ladestationen vom Netz nehmen, ebenso externe Netzteile von Laptops.
Stromverbrauch messen oder auf Wärme prüfen:
Mit einem Strommessgerät können Sie messen, ob Ihre Elektrogeräte auch nach dem Ausschalten noch Strom verbrauchen. Falls Sie gerade kein Messgerät zur Hand haben, überprüfen Sie die Wärmeentwicklung. Je mehr Wärme Sie fühlen, desto mehr Strom verbraucht das Gerät.
Entscheidungshilfen beim Kauf:
Fragen Sie nach, wie viel Strom ein Gerät im Stand-by-Betrieb verbraucht und ob es beim Ausschalten auch vollständig vom Netz getrennt werden kann. Entscheidungshilfen bieten Energiesparlabels.
